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Förderung von Elektromobilen in Papenburg

Papenburg, 03.11.2014: Elektromobilität könnte zu einer gelingenden Mobilitätswende in Form von E-Car-sharing-Flotten beitragen.
E-Carsharing könnte an der Schnittstelle zum Öffentlichen Personennahverkehr angesiedelt werden. Die SPD-Fraktion in Papenburg schlägt vor, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn mit Hilfe des Landkreises elektrisch betriebene Fahrzeuge in Papenburg zum Verleih anzuschaffen, um die Mobilität im Nordkreis zu verbessern.
Ziel ist es mit diesen Fahrzeugen eine nachhaltige Anschlussmobilität ins Stadtgebiet oder Kreisgebiet zu gewährleisten. Neben Pendlern könnten sie primär Besuchern und Touristen ermöglichen, Ziele zu erschließen, die bisher nicht oder nur in Verbindung mit dem ÖPNV zu erreichen wären. Hierzu werden in Kooperation mit den ortsansässigen Energieversorgern Ladestationen an besonders attraktiven touristischen Punkten installiert. Die Notwendigkeit dieser Lademöglichkeiten dient dabei nicht nur den häufig längeren zurückzulegenden Wegstrecken sondern auch dem sogenannten Problem der „Reichweitenangst". Experten beschreiben mit diesem Phänomen den Umstand, dass potentielle Nutzer in der begrenzten Reichweite ein deutliches Hemmnis bei der Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen sehen, obwohl sie deren Reichweite nicht vollständig ausnutzen würden. Die durchschnittlich zurückgelegte Wegelänge pro Person und Fahrt mit dem E-Mobil beträgt in Deutschland 15,4 km.
Elektromobilität könnte nach Expertenmeinung dazu beitragen die verkehrsbedingte Feinstaub- und Schadstoffbelastung sowie die Lärmbelastung in den Städten und Gemeinden zu senken.