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SPD erfreut über Abbau der Kinderarmut

Papenburg, 01.09.2014: Nach dem Abschlussbericht zur Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen des Bundesfamilienministeriums ist der beste Schutz vor Familienarmut die Erwerbstätigkeit beider Elternteile. Der Ausbau der Kinderbetreuung hat die Grundlage dafür geschaffen, dass beide Elternteile einer Erwerbsarbeit nachgehen und zum Familieneinkommen beitragen können. Auch das Elterngeld minimiert nach dieser Untersuchung Familienarmut. Das Armutsrisiko von jungen Eltern im ersten Lebensjahr ihres Kindes wurde mit dieser Leistung um 10 Prozent reduziert.
Trotzdem gibt es immer noch zu viele Familien mit Kindern, die in Armut leben müssen. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird die Beschaffung von Schulbüchern und Schulmaterialien für diese Familien zum Problem. Häufig bestehen Schwierigkeiten, die hohen Kosten dafür aufzubringen. Die SPD möchte die Elterm im Emsland auf das Bildungs- und Teilhabepaket aufmerksam machen, auf das Familien, die Sozialhilfe, Wohngeld oder den Kinderzuschlag erhalten, Anspruch haben. Damit bedürftige Kinder mit den nötigen Lernmaterialien ausgestattet werden, wird diesen Familien zweimal im Schuljahr ein Zuschuss gezahlt: zu Beginn des Schuljahres 70 Euro und jeweils im Februar darauf 30 Euro - insgesamt 100 Euro.
Außerdem haben bedürftige Familien Anspruch auf Zuschüsse für Mittagessen in Kita, Schule und Hort.
Bedürftige Schülerinnen und Schüler können Lernförderung in Anspruch nehmen, wenn nur dadurch das wesentliche Lernziel erreicht werden kann. In der Freizeit sollen sie nicht ausgeschlossen sein, sondern bei Sport, Spiel und Kultur mitmachen können. Deswegen wird zum Beispiel der Beitrag für den Sportverein oder für die Musik- und Kunstschulen in Höhe von monatlich bis zu 10 Euro übernommen.