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Chancen des Tourismus nutzen

Papenburg, 11.04.2014: SPD-Stadtrat Jürgen Broer begrüßt die Initiative der Tourismus GmbH Papenburg, gemeinsam mit 16 anderen Städten in Niedersachsen ein Tourismus-Werbe-Konzept für den Städtetourismus aufzulegen. „Der Tourismus in Deutschland steht trotz der guten Entwicklung vor großen Herausforderungen vor allem in den ländlichen Räumen. Die Chancen müssen genutzt werden, die er für die Entwicklung in Papenburg bietet“, erklärt Jürgen Broer.
Der Tourismus ist gerade im ländlichen Raum auf bessere Rahmenbedingungen angewiesen. Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft macht es erforderlich, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in ländlichen Räumen zu unterstützen. Hier fehlt häufig die Breitbandverbindung um ein Unternehmen im Internet präsentieren und Serviceleistungen vor Ort anbieten zu können.
Dank der Meyer Werft liegt der Tourismus in Papenburg deutlich über dem Niveau vergleichbarer Städte. Davon ist ein Großteil sicherlich „Geschäftsreisetourismus“, der sich aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung und des damit verbundenen ständig steigenden Angebots an Übernachtungskapazitäten in Papenburg kontinuierlich entwickelt hat.
Entwicklungsmöglichkeiten stecken im Wassertourismus, Gut Altenkamp, Freilichtmuseen, der Fehnstruktur oder in dem örtlichen und überregionalen Radwegenetz sowie dem „grünen Bereich“ mit den Gartenbaubetrieben. Der boomende Wassertourismus darf durch die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung nicht eingeschränkt werden. Der Ausbau- und Erhaltungsbedarf darf sich nicht nur an der Tonnage messen sondern muss die Wirtschaftskraft des Wassertourismus anerkennen. Dafür muss zeitnah ein Wassertourismuskonzept entwickelt für Papenburg werden.
Hotellerie und Gastronomie stehen durch den demographischen Wandel in immer größeren Wettbewerb mit anderen Branchen um den Nachwuchs. Zentrale Aufgabe muss es sein, die Ausbildung im Gastgewerbe attraktiver zu gestalten und die Wertschätzung der dienstleistungsintensiven Berufe zu erhöhen. Guter Service für Touristen ist ein Aushängeschild. Dieser muss auch vernünftig entlohnt werden. Deswegen setzt die SPD in der Bundesregierung per Gesetz einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde durch, das vielen Beschäftigten besonders im Gastgewerbe ab 2015 zugutekommt.