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Gesamtkonzept für Landesgartenschaunachfolge gefordert

Papenburg, 15.06.2014: Auf der gemeinsamen Sitzung von Wirtschafts- und Tourismusausschuss und Bauausschuss sollen am 17.07.14 Beschlüsse über den Rückbau des Geländes der Landesgartenschau gefasst werden. „Näheres und Varianten ergeben sich aus dem Vortrag des Architekten Büros RMP/Stephan Lenzen.“ heißt es in der Vorlage für die Ausschussmitglieder, die nur 10 Zeilen umfasst. Damit ist die SPD nicht zufrieden. Sie vermisst ein Gesamtkonzept für die zukünftige Vermarktung der jetzt angestoßenen Tourismus- und Kulturinnovationen in Papenburg.
Dafür ist eine breite Diskussion in der Bevölkerung notwendig, die sich nicht darin erschöpfen darf, ob der Stadtpark zukünftig Bürgerpark oder Erlebnispark wird, ob er frei zugänglich für alle Bürger oder eingezäunt mit Eintritt nur für zahlende Gäste sein wird.
Die SPD-Fraktion tritt dafür ein, dass der Stadtpark auch in Zukunft für alle Bürger jederzeit frei zugänglich sein muss. Es sollte versucht werden, so viele gute Themengärten wie möglich zu erhalten. Für die Erhaltung könnte man z.B. Schulklassen aktivieren und die Papenburger zu Patenschaften aufrufen. Es müsste möglich sein, den Park nicht nur für Papenburger sondern auch für zukünftige Gäste der Stadt, in einem guten Zustand zu erhalten. Auf jeden Fall sollte der Garten der Johannesburg als Gesamtheit erhalten bleiben, nicht nur der Eisenbaum.
Die positive Ausstrahlung der Landesgartenschau auf die Papenburger Bevölkerung und Touristen sollte dazu genutzt werden, ein neues nachhaltiges Marketingkonzept für die Stadt bestehend aus Event-Management, Kongressmana-gement und Kultur-Organisation für die ganze Stadt zu entwickeln. Dabei sollten die neuen Kooperationspartner, die durch die Landegartenschau gewonnen werden konnten, mit ins Boot geholt werden. Nur dann macht es Sinn über den Rückbau des Zaunes und des Geländes zu diskutieren. Bis dahin sollte man möglichst viele Optionen offen halten.