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Broer Rundt 14022701 200

Bürgermeisterkandidat Jürgen Broer erkundigt sich bei Sozialministerin Cornelia Rundt über Wohnungsbauförderung und Krankenhausfinanzierung.

Jürgen Broer für sozialen Wohnungsbau

Papenburg, 31.03.2013: Die Wohnungsmärkte stehen in den nächsten Jahren vor einem tiefgreifenden Wandel. Auch in Papenburg kennzeichnen sinkende Bevölkerungszahlen und ein steigender Altersdurchschnitt den Wohnungsmarkt. Bis 2020 werden drei Viertel aller Städte und Landkreise Einwohner verlieren. Gleichzeitig wird der Bedarf an Eigenheimen um ein Viertel einbrechen. Dagegen wird die Nachfrage nach altengerechten Wohnungen und Wohnformen steigen. Der Mangel an kleinen bezahlbaren Wohnungen wird in Papenburg verschärft durch die Nachfrage nach Wohnungen für Werkvertragsarbeiter und Asylbewerber.
Durch die Beteiligung der Stadt am sozialen Wohnungsbau soll nach den Vorstellungen der SPD-Fraktion die Situation auf dem Wohnungsmarkt in Papenburg verbessert werden. SPD-Ratsherr Jürgen Broer weisst darauf hin, dass in Papenburg vor allem kleine Wohnungen für untere Einkommensbezieher und Bürger, die SGB-II-Leistungen erhalten, fehlen. Die Stadt Papenburg habe hier eine Verpflichtung insbesondere gegenüber einkommensschwachen Familien, Alleinerziehenden und älteren Menschen, erklärt Jürgen Broer. Aus diesem Grunde führte er auch ein Gespräch mit der Sozialministerin Cornelia Rundt (Foto) über die Möglichkeiten der Wohnungsbauförderung. Schwerpunkte der Wohnraumförderung in Niedersachsen seien die Schaffung von Mietwohnungen und gemeinschaftlichen Wohnformen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung, Mietwohnungen in Fördergebieten und städtischen Gebieten mit hoher Wohnungsnachfrage, Eigentumsmaßnahmen für Menschen mit Behinderung und Haushalte mit Kindern sowie die energetische Wohngebäudemodernisierung, erläuterte die Ministerin.
Nach den Vorstellungen von Jürgen Broer könnte die Stadt in Zusammenarbeit mit der Gemeinnützigen Bauverein Papenburg eG ein Programm für den sozialen Wohnungsbau in Papenburg auflegen, da bei Beteiligung einer Kommune die Aussichten für Wohnungsbauförderung durch das Land günstig seien.