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PRESSEMITTEILUNG

SPD-Fraktion für städtebauliche Maßnahmen am Obenende

Papenburg, 06.08.2015: 2005 wurde für das Obenende ein Struktur- und Entwicklungskonzept 2015 aufgestellt. Teile davon wurden umgesetzt. Aber es soll jetzt weiter entwickelt werden. Nachdem die Verwaltung im Bauausschuss einen Plan für die Fortschreibung vorgelegt hat, empfiehlt die SPD-Fraktion, zeitnah entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Trotz der angespannten Haushaltslage dürfte die Umgestaltung des Obenender Zentrums nicht auf die lange Bank geschoben werden.
Der Splitting wurde zwischen Erster Wiek und Umländerwiek umgestaltet. Die SPD vermisst konkrete Vorschläge für die Schließung von Baulücken. Sie spricht sich gegen eine Anbindung des Bolwinsweges an den Kreisel aus. Sie bedauert, dass vom weiteren Ausbau des Splittings bis zum Heimatmuseum Abstand genommen wird. Für sie ist dieser Ausbau zur Abrundung der städtebaulichen Gestaltung des Obenendes zwingend notwendig.
Die SPD-Fraktion bedauert, dass die Stadtverwaltung den Ortsteil St. Marien mit ca. 2.100 Einwohnern nicht unmittelbar in den Struktur- und Entwicklungsplan Obenende aufgenommen hat. Inzwischen entstanden dort erhebliche Infrastruktureinrichtungen zur Daseinsvorsorge, die die Notwendigkeit besserer Ausnutzung der Anliegergrundstücke für Wohnbebauung begründen. Die Verwaltung wird aufgefordert, Vorschläge zu machen, wie weitere Bebauungspläne diesen Ortsteil stärken könnten. Wichtig aus der Sicht des Obenender Ratsherren Ludger Husmann wäre dort, neue Wohnbereiche kostengünstig zu erschließen, um günstige Grundstücke für junge Familien anbieten zu können.
Die SPD-Fraktion begrüßt die Erweiterung von Erholungsflächen für das Obenende, zum Beispiel den Stadtwald zu einem standortgerechten Mischwald umzuwandeln und zu vergrößern. Si vermisst im Bereich Freizeit und Erholung, dass der Baggersee an der der Ersten Wiek nicht berücksichtigt wurde. Nachdem sich eine Naturschutzlösung mit Badeverbot nicht durchsetzen lies, weil die Bevölkerung den See in Besitz genommen hatte, sollte langfristig eine Umwidmung als Badesee mit entsprechender Gestaltung in Angriff genommen werden. Die Jugendlichen am Obenende brauchen eigene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Die am Untenende bestehenden können vielfach aufgrund der Entfernung nicht wahrgenommen werden.
Die SPD werde versuchen, in ihrem Bürgertreff auch zusammen mit der Kaufmannschaft das Konzept so weiter zu entwickeln, dass das Obenende als bevölkerungsreichster Stadtteil entsprechend seiner Einwohnerzahl bei der Entwicklung von Papenburg berücksichtigt werde.