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SPD: Für eine Gartenschau 2017 in Papenburg 

Papenburg, 18.08.2015: Ein Jahr nach der Landesgartenschau muss der Ruf, den sich Papenburg als blühende Stadt errungen hat, fortgesetzt werden in Form von regelmäßigen Blumenschauen, Blumen- oder Gartentagen.
Schon jetzt muss diskutiert werden, in welcher Form ein „blühendes Papenburg“ künftig als Markenzeichen gesetzt wird. Dabei sollte auch darüber diskutiert werden, welche Rolle der Stadtpark dabei spielt. Die Chance, den Stadtpark als Schaufenster der Gärtner Papenburgs zu nutzen, wurde mit dem Rückbau und der Umgestaltung verpasst. Papenburg ist eine Stadt der Gärtner und des Gartenbaus. Bei den Planungen für eine Blumenschau hätte im weitesten Sinne des Wortes ein Bogen geschlagen werden können von der Fußgängerzone am Hauptkanal durch den Stadtpark zum Forum Alte Werft wie bei der Landesgartenschau. Wo hätten sich Papenburgs Gärtner besser in der Öffentlichkeit darstellen können, als durch kleine Areale im Stadtpark, die sie gestalten. Damit hätte sich der Stadtpark in Papenburg zu einer ganz besonderen Attraktion entwickeln können. Andere Städte haben z.B. einen Skulpturenpark, Papenburg hätte einen "Gärtner-Park" Die Besucher hätten flanierend durch den Park die Leistungsfähigkeit Papenburger Gärtner erleben können. So könnte z.B. Gärtner A einen Rosengarten anlegen, Gärtner B gestaltet einen Heidegarten, Gärtner C legt einen Teich an und Gärtner D entwirft einen Steingarten. Selbst ein Kräutergarten von Gärtner E oder ein Staudengarten von Gärtner F wäre möglich.
Jetzt muss ein neues Gelände gefunden werden oder ein Ort der Präsentation der Gärtnereibetriebe. Anbieten würde sich ein Gelände zwischen Bokeler Torfweg, Volkspark Bokel und Rheiderlandstraße. Eventuell sollten auch andere Möglichkeiten wie zum Beispiel die Umwandlung der Kesselschmiede in ein Besucherzentrum als Marktplatz des Gartenbaus durch die Gartenbauzentrale ins Auge gefasst werden. Aber auch die Rolle von Gut Altenkamp sollte berücksichtigt werden. Vielleicht ließen sich auch die Papenburger Gärten mit einer Großveranstaltung touristisch vermarkten. Vorbilde sind dabei zum Beispiel Naschkes Garten, Anni Arns Garten, die Gärten der Heimatvereine Herbrum und Papenburger Hus, der Garten der Gärtnerei Bukelo und natürlich der Barockgarten von Gut Altenkamp. Die Diskussion über solche Möglichkeiten braucht Zeit und darf nicht übers Knie gebrochen werden. Deshalb schlägt die SPD-Fraktion vor, frühestens mit dem Jahr 2017 die Reihe der Blumen- und Gartenschauen fortzusetzen.