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Peter Raske

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PRESSEMITTEILUNG

SPD-Fraktion fordert eingezäunte Hundefreilauffläche

Papenburg, 27.03.2016: Mit einer Pressemeldung weist die Stadt Papenburg daraufhin, dass ab dem 1. April Hunde im Wald und in der übrigen freien Landschaft für dreieinhalb Monate nicht frei herumlaufen dürfen. Ziel dieser Regelung ist der Schutz der Nachkommen von frei lebenden Tierarten während der Brut- und Setzzeit.
Diese Maßnahme erscheint der SPD-Fraktion aus Tierschutzgründen durchaus verständlich. Gleichzeitig fragt sie aber, was die Stadt für das Wohlergehen von Hunden unternimmt, die artgerecht freien Auslauf benötigen. Wenn sie dabei außerdem an die Anmelde- und Steuermarkenpflicht für Hunde erinnert, so ist das für viele Hundebesitzer unverständlich, da von den fast 160.000 Euro aus der Steuer kaum etwas für das wohl der Hunde zurückfließt, außer für die Aufnahme von Hunden beim Tierheim des Verein Tierschutz Rheiderland e.V..
Die SPD-Fraktion fordert seit langem eingezäunte Hundefreilauffläche. In vielen Städten gibt es inzwischen Hundefreilaufflächen, auf denen Hundebesitzer ihre Hunde frei laufen lassen können. Damit wird den Hundehaltern die Möglichkeit einer leinenfreien Erziehung und Entwicklung ihres Hundes ermöglicht. Diese Freilauflächen gestatten ein friedliches und besseres Miteinander von Mensch und Hund und geben mehr Sicherheit durch eine eingezäunte Freilauffläche für Hunde. Sie sorgen für eine Förderung der artgerechten Haltung nach dem Tierschutzgesetz und für ausreichend Freilauf im Freien.
Gleichzeitig erhöhen sie die fremdenverkehrspolitische Attraktivität der Stadt. Erfahrungen von existierenden Auslaufflächen belegen, dass Hundehalter den Urlaubsort gezielt hundefreundlich aussuchen.