PRESSEMITTEILUNG
SPD-Fraktion sichert Blau-Weiß Unterstützung zu
Papenburg, 27.10.2016: Die SPD-Fraktion besuchte den SC BW 94 Papenburg, um sich über dessen Vereinsaktivitäten im Sportpark Obenende zu informieren.
Der Vereinsvorsitzende Thomas Abbes und seine Vorstandskollegen stellten den SPD-Ratsherren eindrucksvoll den Verein vor. Mit über 1.000 Mitgliedern, davon rund 700 aktive in fast 40 Mannschaften und allein 28
Jugendmannschaften gehört der Verein zu den Schwergewichten in Papenburgs Sportlandschaft. Neben der Jugendarbeit beteiligt sich der Verein an dem Inklusionsprojekt INDUS und integriert syrische Flüchtlinge
in die Fußballmannschaften. Thomas Abbes zeigte sich erfreut, dass sie vor kurzem die Flutlichtanlage und die LED-Videowand erfolgreich einweihen konnten. Bislang waren die Blau-Weißen für Abendspiele stets in
das Waldstadion ausgewichen. Nun können am Sportpark am Obenende Flutlichtspiele ausgetragen werden. Auch Public Viewings sind jetzt möglich. Bislang ging das nur unter dem Dach des Vereinsheimes. Neben rund 15 000
Euro in Eigenleistung unterstützten die Stadt Papenburg der Landkreis und der Kreissportbund das Vorhaben. Insgesamt sieht sich der Verein gut aufgestellt und könnte mit seiner Tätigkeit sehr zufrieden sein. Doch
ein Wasserleitungsschaden im Erdgeschoß des Vereinsheimes bereitet dem Vorstand große Sorgen. Zusammen mit einer notwendigen Erneuerung der Heizung kommen damit Kosten im 6-stelligen Bereich auf den Verein zu. Die
Reparatur muss möglichst schnell erfolgen, damit die Duschen und die sanitären Anlagen als notwenige Voraussetzungen für den Spielbetrieb weiterhin genutzt werden können. Ohne Öffentliche Förderung und
Sponsorenbeteiligung wird die Reparatur nicht möglich sein. Deshalb wurden bereits erste Gespräche mit der Stadt, dem Kreissportbund und anderen geführt. Die SPD-Fraktion zeigte sich beeindruckt von dem
Sportangebot und dem ehrenamtlichen Engagement des Vereins. Sie sicherte dem Vorstand eine wohlwollende Begleitung bei der Förderung durch die Stadt zu, verwies aber gleichzeitig auf die angespannte Haushaltslage
der Stadt.
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