PRESSEMITTEILUNG
SPD unterstützt gemeinsame Wirtschaftsregion von Papenburg mit Dörpen
Papenburg, 22.09.2018: Die SPD-Fraktion begrüßt die Absicht der CDU, den Wirtschaftsraum Papenburg zusammen mit Dörpen zu stärken. Bereits 2006
forderte die SPD, es müsse darüber nachgedacht werden, wie eine Wirtschaftsregion Dörpen, Papenburg und südliches Ostfriesland gebildet werden könne, um die Kräfte zu bündeln und die Region zu stärken. Wenn jetzt
die CDU unter ihrem neuen jungen Fraktionsvorsitzenden eine interkommunale Zusammenarbeit mit Dörpen beabsichtigt, so ist dies einerseits zu begrüßen, greift aber in dem Zuschnitt der Wirtschaftsregion zu kurz.
Die SPD zeigt sich erfreut über die gute Entwicklung der regionalen Wirtschaft. Diese Entwicklung gilt es mit einem Schulterschluss über Kreisgrenzen und Parteien hinweg in einem Verbund weiter zu entwickeln. Es
müsse darüber nachgedacht werden, wie eine Wirtschaftsregion Dörpen, Papenburg, südliches Ostfriesland gebildet werden könne, um die Kräfte zu bündeln und die Region zu stärken. Dabei sollten auch Themen wie
Schiffsverkehr und Schulentwicklung ebenso behandelt werden wie Tourismus. Der Ausbau des Hafens in Papenburg in Richtung Westoverledingen ist zwar gescheitert. Aber eine Abstimmung mit der Gemeinde
Westoverledingen ist genauso notwendig wie eine Verständigung über die Aufgabenteilung der Hafenwirtschaft in Papenburg und Dörpen. Es sollte es eine Abstimmung darüber geben, wie die zukünftige Schullandschaft in
den benachbarten Kommunen aussehen soll, indem überlegt wird, ob die Einrichtung einer Gesamtschule in Papenburg Auswirkungen auf die Gymnasien in Dörpen und Ostfriesland hat. Auch für den Berufsschulstandort
Papenburg werden sich mit der Stärkung der Gymnasien möglicherweise Veränderungen ergeben müssen. Beim Tourismus gibt es zwar schon mehrere gemeindeübergreifende Projekte wie zum Beispiel die Fehntour. Aber hier
könnten auf dem Gebiet des Wassertourismus neue gemeinsame Wasserwanderwegenetze entwickelt werden, die den Tourismus weiter stärken. Ebenso könnten neben Betriebsbesichtigungen der Meyer-Werft, die Papierfabrik in
Dörpen oder die Gartenbaubetriebe in Halte in ein Programm aufgenommen werden, dass von der PMG aus organisiert wird.
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