PRESSEMITTEILUNG
SPD-Senioren in Papenburg begrüßen Stärkung der Pflege
Papenburg, 24.07.2018: Der Vorstand
der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus begrüßt, dass Pflegebedürftige, Pflegekräfte und Angehörige auf die Solidarität der SPD in der Bundesregierung vertrauen können. „Politik für ein solidarisches Land bedeutet, eine
gute und verlässliche Pflege zu gewährleisten, die Arbeit von Pflegekräften angemessen zu honorieren und pflegende Angehörige zu unterstützen;“ so Peter Raske, Vorsitzender der SPD-AG60plus Papenburg. Mit dem „Sofortprogramm Pflege“, einer besseren Personalausstattung in der Altenpflege und in Krankenhäusern, einer verlässlicheren Vergütung von Krankenpflegepersonal, der Abschaffung des
Schulgeldes für Gesundheitsfachberufe und der Entlastung von pflegenden Angehörigen hat sich die SPD in den Koalitionsverhandlungen erfolgreich eingesetzt. Peter Raske, Vorsitzender der SPD-AG60plus Papenburg,
begrüßt, dass in einem ersten Schritt im Rahmen eines Sofortprogramms 13.000 Stellen in stationären Einrichtungen der Altenpflege geschaffen werden. Ziel ist es, vor allem den Aufwand im Zusammenhang mit der
medizinischen Behandlungspflege pauschal teilweise abzudecken. Die Pflegeeinrichtungen auch in Papenburg haben die Möglichkeit, auf Antrag schnell und unbürokratisch diese zusätzlichen Stellen durch einen Zuschlag
finanziert zu bekommen. Auch in Papenburg wollen die meisten Pflegebedürftigen in ihrer gewohnten Umgebung alt werden. Sie werden zuhause – vorzugsweise von Angehörigen – gepflegt. Pflegende Angehörige werden
unterstützt und entlastet. Dazu werden Pflegeangebote zusammengefasst, so dass sie flexibel und unkompliziert in Anspruch genommen werden können. Die SPD-AG60plus in Papenburg begrüßt, dass pflegende Angehörige
einen Rechtsanspruch auf medizinisch erforderliche Rehabilitations-leistungen erhalten. Auf das Einkommen der Kinder pflegebedürftiger Eltern wird künftig erst ab einem Verdienst von mehr als 100.000 Euro im Jahr
zurückgegriffen.
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